Der Kauf einer neuen Pfanne kann wegen der großen Vielfalt an Materialien und Auswahl an Produkten recht schwierig werden. Wenn man es genau nimmt, gibt es die „eine Pfanne für alles“ nicht, auch wenn dies oft so beworben wird. Hinzu kommt, dass das Pfannenmaterial auch zum vorhandenen Herd passen muss.
INHALTSVERZEICHNIS
Pfanne für Bratkartoffeln Empfehlungen im Vergleich
Schulte-Ufer 6451-28 i Bratpfanne
Die Schulte-Ufer Bratpfanne ist mit einem Kupferboden versehen. Dieser heizt schnell auf und verteilt die Wärme optimal. Er reagiert auf jede Temperaturveränderung und ermöglicht ein Vitaminschonendes Kochen bei niedrigster Energiezufuhr. Sie besteht aus hochwertigen und rostfreien Edelstahl. Die Pfanne ist für jede Herdart und Backofen geeignet und außerdem spülmaschinenfest.
Sparkflame Gusseisenpfanne mit Antihaftbeschichtung
Die Lightweight Gusseisenpfannde er Marke Sparkflame sorgt nicht nur für eine perfekte Wärmeweiterleitung im Inneren, sondern ermöglicht eine ebenso kinderleichte Handhabung. Es verteilen sich bereits wenige Tropfen Öl gleichmäßig in der Pfanne und bieten ein ideales Anbraten und Garen von Fisch, Fleisch und Gemüse. Ob in der Spülmaschine oder per Hand, Essensreste lassen sich leicht und ohne Kratzer aus der Pfanne entfernen.
KLAMER Profi Edelstahl-Bratpfanne
Die Edelstahl-Pfanne von Klamer kann auf allen Herdarten verwendet werden. Eine Wandstärke von 0,8mm, sowie ein Aluminiumkern im Boden verleihen der Induktionspfanne optimale Wärmeleiteigenschaften und Hitzespeicherung. Extra harter Edelstahl außen und eine Keramik verstärkte PTFE Versiegelung innen machen die Bratpfanne äußerst robust und mit der Antihaftbeschichtung kann nichts anbraten.
Welche Pfannen sind geeignet?
Eine Pfanne für Bratkartoffeln sollte für besonders gut gelungene Ergebnisse sorgen, weshalb es besonders wichtig ist, das richtige Material auszuwählen. Die Materialien für Pfannen und Kochtöpfe sind mittlerweile so vielfältig, dass man die Eigenschaften genau kennen sollte, damit das gewünschte Ergebnis geliefert wird. Ebenso wie Töpfe muss die Pfanne für die Herd Art geeignet sein, deshalb hier eine kurze Übersicht, welche Töpfe und Pfannen auf welchem Herd funktionieren:
Energiequelle | Für welche Pfannen und Töpfe | |
E-Herd | Strom | Alle Töpfe und Pfannen |
Gasherd | Gas | Alle Töpfe und Pfannen |
Backofen | Heißluft | Je nach Material |
Induktionsherd | Magnetische Strahlen | Kochgeschirr mit Magnetboden |
Beim Kauf einer neuen Pfanne für Bratkartoffeln deshalb unbedingt darauf achten, dass sie für den vorhandenen Küchenherd geeignet ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn dieser mit Induktionstechnik arbeitet.
Die Bratpfanne – ein Feld der 1000 Möglichkeiten
Jedes Material beim Kochgeschirr hat seine Vor- und Nachteile, so ist das auch bei Pfannen. Die Pfanne für Bratkartoffeln sollte anders beschaffen sein als die Pfanne für ein Omelett. Im Laufe der Entwicklung moderner Kochgeräte wurden immer wieder neue Materialien vorgestellt.
Der Grund für diese Weiterentwicklung mag auch darin liegen, dass kochen, backen und braten immer mehr zu einer Passion wurde. Unzählige Rezepte aus aller Welt machen einerseits neugierig auf das Geschmackserlebnis, benötigen andererseits aber auch speziell darauf abgestimmte Kochutensilien.
Welches Pfannenmaterial wird für welches Gericht benötigt?
Nachdem die Frage nach dem passenden Kochfeld für Topf und Pfanne geklärt ist bleibt noch zu wissen, welche Materialien es für Pfannen und Töpfe gibt, welche Vor- und Nachteile sie haben und für welche Gerichte sie verwendet werden können.
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Die Leichte – Pfanne aus Aluminium
Aluminium-Pfannen sind der Renner unter den Pfannen, weil sie leicht sind, in vielen Größen angeboten werden und preislich schon sehr günstig erhältlich sind. Diese Bratpfannen erhitzen sich sehr schnell, sodass auch der Bratvorgang schnell erledigt ist. Aluminium-Pfannen besitzen eine Antihaft-Beschichtung und sorgen damit dafür, dass empfindliche Gerichte wie Omelett oder Spiegelei, Pfannkuchen oder alles andere, was nicht kross gebraten werden soll, gelingen. Andererseits sind sie empfindlich gegen Kratzer.
Die Zickige – Pfanne aus Edelstahl
Eine Pfanne aus Edelstahl kann teuer oder günstig sein – sie ist nicht unbedingt einfach zu handhaben. Das Edelstahlmaterial ist nicht beschichtet, dadurch backt der Pfanneninhalt schnell an. Zwar lässt sie sich stark erhitzen, aber das verhindert immer noch nicht das Ankleben. Selbst namhafte Hersteller weisen auf diesen Umstand hin und wer das mit viel Öl verhindern möchte, hat nicht immer Erfolg. Die Edelstahlpfanne benötigt Geduld und Einfühlungsvermögen!
Nix für Weicheier – die Gusseisenpfanne
Pfannen aus Gusseisen sind schwer vom Eigengewicht und benötigen Kraft bei der Handhabung. Ist die Gusseisenpfanne groß und schwer beladen, kann das Hantieren damit zu einem Kraftakt werden. Das Material benötigt länger zum Aufheizen, hält aber dann die Hitze länger vor. Erst nach mehrmaligem Gebrauch entwickelt sich auf der Oberfläche eine Patina, die dann für ein gutes Gelingen sorgt.
Ritter Eisenherz auf dem Herd – die Eisenpfanne
Eine Eisenpfanne trägt alle Vorzüge eines Ritters – hart im Nehmen, unnachgiebig und lange treu. Eine solche Pfanne ist optimal dazu geeignet, traumhafte Bratkartoffeln herzustellen, die ihrem Namen alle Ehre machen. Eine Eisenpfanne benötigt jedoch eine spezielle Behandlung, bevor sie überhaupt das erste Mal zum Einsatz kommt.
Sie muss „eingebrannt“ werden, um optimale Ergebnisse zu liefern. Nach dem Gebrauch wird sie nur ab und zu mit Wasser gereinigt, bis dahin reicht das Auswaschen mit Küchenpapier. Übrigens ist die Eisenpfanne nicht nur die perfekte Pfanne für Bratkartoffeln, auch das Steak oder anderes Kurzgebratene gelingt mit einer solchen Pfanne optimal!
Der richtige Umgang mit der Pfanne für Bratkartoffeln und andere Gerichte
Eine gute Bratpfanne kann eine Investition für viele Jahre sein, wenn sie richtig benutzt und anschließend gepflegt wird. Besonders hochwertige Pfannen, die mitunter recht teuer sein können, lohnen sich dann ganz besonders.
- Keine Pfanne sollte trocken erhitzt werden, wenn sich noch kein Inhalt darin befindet. Wenigstens Öl sollte hineingegeben werden, wenn der Herd eingeschaltet wird. Auf modernen Herden wird die Pfanne in kürzester Zeit sehr heiß, sodass sich der Boden verziehen kann, was daran zu erkennen ist, dass das Öl von der Mitte zum Rand hin verläuft. Liegt die Pfanne nicht mehr plan auf dem Herd, ist die Wärmeverteilung nicht mehr optimal und das Bratergebnis ebenfalls nicht.
- Je nachdem was zubereitet werden soll erfolgt die Auswahl von Öl oder Fett. Wird es zu stark erhitzt, brennt es sich in die Oberfläche des Pfannenbodens ein und hinterlässt dort Rückstände.
Tipp:
für Bratkartoffeln ist Butterschmalz das ideale Bratfett, weil es hoch erhitzbar ist
- Wenn die Bratpfanne eine Beschichtung hat, sollte darin nicht mit Pfannenwendern aus Metall gearbeitet werden, um Kratzer zu vermeiden. Eisen- oder Gusseisenpfannen sind robust genug, um das auszuhalten.
Welches Öl/Fett | Temperatur max. | Welche Speisen |
Butter, Margarine | 160 °C | Pfannkuchen, Omelett |
Butterschmalz | 200 °C | Schnitzel & Co |
Sonnenblumenöl | 220 °C | Fisch, Gemüse |
Butterschmalz | 220 °C | Bratkartoffel, Steak |
So gelingen Bratkartoffeln perfekt
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Mit Bratkartoffeln kann man nicht nur schnell satt werden, sie lassen sich auch kulinarisch perfekt aufarbeiten. Klar, dass dazu die richtige Pfanne für Bratkartoffel ebenso wenig fehlen sollte, wie das passende Bratfett. Aber wie ist es mit den Kartoffeln? Welche Sorte ist richtig dafür und was sollte man beachten? Grundsätzlich sollten nur festkochende Kartoffelsorten verwendet werden, davon gibt es mehr als genug Auswahl. Sie besitzen weniger Kartoffelstärke und sind deshalb schnittfester. Weil jede Kartoffelsorte ihren eigenen Geschmack besitzt, heißt es ausprobieren.
Wer noch gekochte Kartoffeln oder Pellkartoffeln übrighat, kann sie ideal zu Bratkartoffeln verarbeiten. Aber auch rohe Kartoffelscheiben lassen sich zu Bratkartoffeln verarbeiten, sie müssen nur besonders gut gesalzen und gewürzt werden.
- Nie zu viele Kartoffelscheiben in die Pfanne geben, sonst werden sie nicht knusprig
Mehr als Salz und Pfeffer oder etwas Petersilie zum Schluss benötigen Bratkartoffeln nicht. Wer mag, kann auch Zwiebelringe mitbraten, was dem Ganzen einen besonders robusten Charakter verleiht. Bratkartoffeln in der Gusseisenpfanne oder in der Eisenpfanne gelingen am leichtesten, aber auch bei einer Pfanne mit Antihaft-Beschichtung kann das Ergebnis perfekt sein. Es dauert dann nur ein bisschen länger.