Klebreismehl wird aus Klebreis gewonnen und ist besonders für die Zubereitung japanischer Gerichte sehr beliebt. Es handelt sich dabei um eine Reissorte mit hohem Stärkegehalt. Dadurch ist der Reis klebriger, als zum Beispiel Rundkornreis.

Frischen Klebreis erkennt man an den weißen etwas matt erscheinenden Körnern, die völlig undurchsichtig sind. Aus dem Klebreis wird dann das Klebreismehl gemahlen. Das Klebreismehl ist glutenfrei und wird häufig zur Herstellung asiatischer Süßspeisen verwendet.

Beliebte Alternativen zu Klebreismehl

Klebreismehl ist eine gute Alternative für Menschen, die an Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie leiden und daher kein normales Mehl benutzten können. Doch auch dafür gibt es einen gesunden Ersatz. Man kann das passende Mehl danach auswählen, ob man eine Süßspeise oder eher ein herzhaftes Gericht zubereiten möchte.

Für süße Speisen sind Kokosmehl, glutenfreies Hafermehl, Mandelmehl oder Sojamehl geeignet. Wer Fladenbrot oder Muffins backen möchte, kann dafür auch Maismehl verwenden. Allerdings hat Maismehl viel Fett und wenig Protein und ist daher nicht ganz so gut zum Backen geeignet. Um jedoch gute Bindeeigenschaften zu erreichen kann man das Maismehl mit anderen Mehlsorten kombinieren.

  • Buchweizenmehl
  • Kichererbsenmehl
  • Mandelmehl
  • Leinsamenmehl
  • Kokosmehl
  • Linsenmehl
  • Erbsenmehl

Bei einigen Backwaren kommt damit ein nussiger Geschmack zustande, der viele begeistern wird. Bei der Verwendung von Eichelmehl ist jedoch etwas Vorsicht geboten. Durch den hohen Natriumgehalt, kann das Produkt dadurch etwas salzig schmecken.

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Wo gibt es Klebreismehl zu kaufen?

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Bei Rewe kann man nicht nur günstig Klebreismehl im Discounter oder Online kaufen, sondern auf der Internetseite gibt es auch ein leckeres Rezept für japanische Mochi, die kleinen Reiskuchen, für die man das Klebreismehl verwenden kann.

Für den ersten Schritt braucht man ein Nudelholz und die Zutaten 160g Reismehl, 80ml Wasser, 1 TL rote Bete, 90g Zucker und Speisestärke. Die Zutaten müssen miteinander verrührt werden und werden dann über einem warmen Wasserbad zu einer klebrigen Masse verbunden, die man auf der Speisestärke heiß ausrollen kann.

Für den zweiten Schritt muss man mit einem Pürierstab 190g gekochte Azukibohnen, 5 El Honig und eine Prise Salz vermengen. Die Bohnenmaße muss 10 Minuten kochen. Jetzt kann man kreisförmige Teile aus dem Teig ausstechen. Darauf gibt man in der Mitte die Bohnenmasse. Dann wird der Teig zu einer Kugel zusammen geformt. Nun sind die Mochi fertig. Manchmal braucht man für die Zubereitung etwas Übung, aber die Mühe wird sich lohnen.

Besonders beliebt sind Reisbällchen oder die sogenannten Mochi. Das sind süße, klebrige Reiskuchen, die mit süßer Creme oder Eis gefüllt werden. Wer mit Klebreismehl backt, kann auf Bindemittel verzichten, weil der Klebreis einen hohen Stärkegehalt hat. Zumindest kann man weniger Bindemittel verwenden.

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Die Bio-Variante

Klebreis, also auch das daraus gewonnene Klebreismehl ist cholsterinarm und hat wenig Fett. Außerdem hat dieses Lebensmittel viele Mineralstoffe. Der Reisanbau in den asiatischen Länder geht auf eine 7000 Jahre alte Geschichte zurück. Auf der ganzen Welt gibt 8000 unterschiedliche Reissorten.

  • Jasminreis: Der Jasminreis riecht leicht süßlich und bekam daher seinen Namen. Einhundert Gramm Jasmin haben einen Nährwert von 350 Kalorien.
  • Basmatireis: Der Basmatireis wird in Indien und Pakistan angebaut. In gekochtem Zustand ist der Reis locker und trocken. Er hat dann 351 Kalorien auf einhundert Gramm.
  • Vollkornreis: Der Vollkornreis ist sehr gesund, weil er viele Vitamine, Mineralstoffe und wertvolle Inhaltsstoffe hat. Der Vollkornreis ist nicht behandelt und hat 357 Kalorien, bei einer Menge von 100 Gramm.
  • Risottoreis: Risottoreis enthält viel Stärke und ist daher sehr klebrig. Dieser hochwertige Reis wird überwiegend in Italien angebaut. Einhundert Gramm Risottoreis haben 399 Kalorien.
  • Wildreis: Wildreis wächst überwiegend an kanadischen Ufern. Er hat 360 Kalorien auf einhundert Gramm.