Currywurst ist ein allseits bekanntes Gericht. Auch wenn es als Fastfood bekannt ist, kann die Currywurst weitaus mehr. Dies zeigt sich ebenfalls bei der Wahl der Beilagen, die sich nicht nur auf die klassischen Pommes beschränken. Um Abwechslung auf den Teller zu bekommen, stellt sich zurecht die Frage, was sich als alternative Beilage anbietet.

Auch wenn es für die meisten unvorstellbar ist, zeigen Profiköche einige Beispiele auf, was sich mit Currywurst kombinieren lässt. Dabei handelt es sich nicht immer um klassische Beilagen. Diese müssen nicht unbedingt aus der Fritteuse stammen und eignen sich somit für alle Haushalte.

Alternative Beilagen für die Currywurst

Es müssen nicht Pommes sein, wie die Beispiele zeigen, die sich für die Currywurst anbieten. Ähnlich, jedoch frischer sind Kartoffelscheiben oder -stifte. Diese werden ebenfalls in der Fritteuse zubereitet. Mit etwas Öl ist ebenfalls eine Zubereitung im Backofen möglich, jedoch werden diese nur bedingt gar.

Um Farbe und einen frischen Geschmack auf den Teller zu bringen, eignet sich Tomatensalat als weitere Beilage für den Wurstklassiker mit Curry. Generell harmoniert der Geschmack der Tomaten mit der Currysauce und der Wurst. Vor allem, aber nicht nur in den Sommermonaten wird auf frische Beilage gesetzt.

Eine dritte Variante ist nicht eine Beilage im klassischen Sinne, sondern vielmehr eine Veränderung des gesamten Gerichts. So lassen sich aus frischen Tomaten, die gekocht und über Nacht in einem Küchentuch abtropfen, eine weiße Tomatensauce kreieren. Dies lässt sich zusammen mit der Wurst in einem Becher oder ähnlichem servieren.

Was ist die beste Curry Sauce?

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Beim Blick auf die verschiedenen Currywurst und vor allem Currysaucen Rezepte zeigt sich schnell, dass es große Unterschiede bei den Zutaten, Zubereitung und letztendlich beim Geschmack gibt. Auch wenn der persönliche Geschmack eine große Rolle spielt, gibt es dennoch heiße Favoriten bei der Frage, welches die beste Curry Sauce ist. Hier ein Beispiel für eine besondere Sauce für die Currywurst.

  • 680 Gramm eingelegte Pflaumen (entspricht einem Glas)
  • 500 Milliliter Tomatenketchup
  • 500 Milliliter zuckerfreie Cola
  • 2 gestrichene Esslöffel Garam Masala
  • 2 Esslöffel Curry Madras
  • 1 Esslöffel Worcestersauce
  • 50 Milliliter Zitronensaft (idealerweise frisch)
  • 1,5 Teelöffel Meersalz

Den Saft der Pflaumen, die Hälfte der Pflaumen und die Cola werden eingekocht, bis eine zähflüssige Konsistenz gegeben ist. Mischung pürieren und die restlichen Zutaten zugeben. Erst jetzt ist die Sauce bereit zum Abschmecken. Je nachdem, wie scharf sie werden soll, kann mehr Curry oder etwas Sambal Oelek hinzugegeben werden. Passt der Geschmack, Sauce nochmals aufkochen lassen und servieren.

Welche sist die beste Wurst für die Currywurst?

Es gibt keine genauen Vorgeben, welche Wurst als Currywurst zu verwenden ist. Dies ist regional unterschiedlich, was ebenfalls über die Zubereitung zu sagen ist. Im Ruhrgebiet werden Würste verwendet, die mit oder ohne Darm einer Bratwurst entsprechen. Anders ist es in Berlin. Dort kommen in erster Linie Bockwürste zum Einsatz, die vor dem Servieren klein geschnitten werden.

In allen Regionen gleich ist die Tatsache, dass es sich um gebrühte Würste handelt, die es in unterschiedlichen Längen, weiß oder rot gibt. Die Frage, ob eine Haut an der Wurst ist, ist nicht nur von der Region, sondern auch von den persönlichen Vorlieben abhängig. Grundsätzlich werden feine Würste bevorzugt. In anderen Ländern kommen wieder andere Wurstarten zum Einsatz. So ist in der Schweiz Kalbsbratwurst bevorzugt.

Wie funktioniert das Einschneiden?

Wenn es um das Einschneiden der Currywurst geht, gibt es keine Vorgaben. So steht es frei, ob es sich um einen langen Schnitt über die ganze Wurst oder viele kleine Querschnitte handelt. Auch mit wenigen Querschnitten lässt sich verhindern, dass die Wurst beim Braten aufplatzt und somit eine unschöne Form bekommt.

Mit den Schnitten wird der Wurst dennoch eine schöne Optik verliehen. Beliebt sind die schrägen Schnitte, die in ungefähr gleichmäßigen Abständen auf der Wurst zu sehen sind. Jedoch gibt es weitere Varianten des Einschneidens. Optisch ansprechend sind Kreuze, die durch schräge Schnitte in beiden Neigungen erzielt werden.

Das Einschneiden verhindert nicht nur das Aufplatzen, sondern trägt zudem der Optik und vor allem der Geschmacksbildung bei. Durch die vergrößerte Oberfläche bilden sich mehr Röstaromen. Wichtig ist, dass nicht zu tief in die Wurst eingeschnitten wird. Es ist ausreichend, etwas tiefer als die Haut einzuschneiden.

Welche Getränke sind passend?

Bei der Suche nach dem passenden Wein lässt sich diese Frage klar mit Weißwein beantworten. Die in Rotwein enthaltenen Gerbstoffe würden bei der Mahlzeit die Bitterstoffe der Tomaten verstärken. Durch die Würze des Essens ist unter anderem ein Sauvignon Blanc zu bevorzugen. Auch ein klassischer Riesling würde sich gut im Glas machen, wie die Weinkenner empfehlen.

Für alle diejenigen, die keinen Alkohol trinken wollen oder dürfen, steht hingegen die große Vielfalt der nichtalkoholischen Getränke zur Verfügung. Ob Softdrinks mit Kohlensäure oder Säfte, der persönliche Geschmack spielt bei der Auswahl eine Rolle. Dennoch empfiehlt sich auch hier eine leicht säuerliche Note zu bevorzugen. Daher sind Säfte und Saftschorlen in die engere Wahl zu ziehen.