Pasta-Gerichte sind schnell gemacht und super lecker. Pasta-Varianten, wie Spaghetti, sind kaum mehr als eine Kombination aus Mehl und Wasser, die in verschiedene Formen geschnitten oder gepresst werden. Die meisten Kalorien in Nudeln stammen aus Kohlenhydraten.

Manche Sorten enthalten auch einen guten Nährwert in Form von Vollkornprodukten und verschiedenen Nährstoffen. Bei der Zubereitung stellt sich die Frage, wie sich unsere Spaghetti Kalorien in gekocht und ungekochtem Zustand verändern?

Gekocht und ungekocht: Verändert sich etwas an den Spaghetti Kalorien?

Pasta ist vom Nährwert vergleichbar mit Reis. Hierbei wiegt und zählt man die Kalorien für die ungekochten Portionen. Dies liegt daran, dass die Nudeln beim Kochen Wasser aufnehmen und dadurch schwerer werden. So sind beispielsweise 100 g ungekochter Nudeln ca. 200 g in gekochtem Zustand.

Der exakte Kalorien-Wert schwankt von Tabellen-Angabe zu Tabellen-Angabe, aber allgemein lässt sich sagen, dass Pasta im ungekochten Zustand rund 371 Kalorien pro 100 g besitzt, während Pasta im gekochten Zustand rund 158 Kalorien pro 100 g enthält.

Eine Portionsgröße beträgt 56 g ungekochte Nudeln. Dies entspricht ungefähr 1 Tasse gekochter Nudeln. Für eine detaillierte Umrechnung von gekochter und ungekochter Pasta kann man auch kostenlose Umrechnungstabellen im Internet nutzen.

Basieren Nährwertangaben auf gekocht oder ungekochte Lebensmittel?

Gekochte Speisen verlieren ihren Wassergehalt, weswegen sich die Kalorienmenge nach Gewicht ändert. Kalorienwerte werden in der Regel für rohe und ungekochte Nahrung angegeben. Beim Kochen von Nahrungsmittel, kann sich deren Nährwertprofil und somit die Anzahl der Kalorien, erheblich verändern.

Warum haben ungekochte Spaghetti mehr Kalorien als gekochte?

Nudeln-in-Topf

Dies liegt an der verwendeten Getreideart und an Veränderungen, die während des Gar-Vorgangs auftreten. Pasta hat umso weniger Kalorien, je mehr Wasser sie aufnimmt – aber deswegen sollte man nicht gleich die Bissfestigkeit der Nudeln opfern.

Wie messe ich Pasta und Nudeln?

Es ist empfehlenswert, die Pasta vor dem Kochen zu messen. Generell kann man sagen, dass sich Pasta beim Kochen in Größe und Gewicht verdoppelt. Hier sind einige Richtlinien, die es beim Messen von Nudeln zu beachten gilt:

  • Gekochte Nudeln können mit einem Messbecher oder einer Lebensmittelwaage gemessen werden: 1 Portion = ½ Tasse Nudeln.
  • Der genaueste Weg, ungekochte Nudeln zu messen, ist die Verwendung einer Lebensmittelwaage: 28 g ungekochte Nudeln = 1 Portion
  • Für Strang-Nudeln, wie Spaghetti, Linguine, Fettuccine und andere lange Pasta, gibt es auf einem Nudelmaß mehrere Löcher mit unterschiedlichen Durchmessern.
  • Dadurch können Köche wissen, dass sie 1-4 Portionen zubereiten, indem sie die Löcher füllen. 56 g Strang-Nudeln entspricht 1 Tasse gekochter Nudeln.
  • Da diese langen Nudeln schwer zu wiegen oder zu messen sein können, ist der einfachste Weg, die trockenen Nudeln in die Hand zu nehmen, sodass das Bündel ungefähr den Durchmesser eines Viertels hat.

Das Abmessen von Nudelformen kann für diejenigen, die keine Nudelwaage verwenden, etwas schwieriger sein. Die Formen variieren in der Größe, daher unterscheiden sie sich geringfügig, aber eine gute Faustregel lautet: Ungefähr ¼ Tasse trockene Teigwaren = 1 Portion für Makkaroni, Muscheln, Rotini, Cavatelli, Penne oder Ziti.

Aus einer Portion Pasta eine Mahlzeit machen

Eine einfache Portion Pasta macht oft nicht satt. Deswegen wird empfohlen, verschiedene Beilagen mit zu servieren. Hier sind schnell zubereitete Möglichkeiten, damit sich eine Portion Pasta wirklich sättigend anfühlt:

  • Eine herzhafte Sauce: Sättigende Saucen, wie eine Bolognese, ein reichhaltiger Alfredo oder eine Carbonara sorgen für mehr Reichtum und machen eine Portion Pasta gehaltvoll.
  • Mehr Gemüse: Gemüse ist eine nahrhafte und gesunde Beilage, die uns mit wichtigen Ballast- und Nährstoffen versorgt.
  • Spiegelei: Für eine extra Portion Proteine, empfiehlt sich die Zugabe von Spiegeleiern. Proteine sättigen besonders lange.

Pasta erlaubt es mit zahlreichen Beilagen kombiniert oder verarbeitet zu werden. Ob gekocht oder gebacken, im Internet finden sich einfache und leckere Rezept-Ideen, die aus jeder Portion Pasta eine Highlight-Mahlzeit zaubern.

Fazit

Zusammenfassend ist eine gute Verallgemeinerung zur Messung von Pasta-Maßnahmen wie folgt: 1 Portion gekochte Nudeln = 56 g oder ½ Tasse, 1 Portion ungekochte Nudeln = 28 g oder ¼ Tasse.

Zu bedenken ist, dass eine durchschnittliche Person ca. 6-11 Portionen aus der Getreidenahrungsgruppe pro Tag benötigt. Empfehlenswert ist es, der Sauce zusätzliches Gemüse hinzuzufügen, einen Beilagensalat, Fleisch-Varianten oder vegetarische Alternativen zusammen mit den Nudeln zu essen. Diese Kombination hilft dabei, die Mahlzeiten sättigender zu gestalten.