Brot gehört seit vielen tausend Jahren zu den absoluten Grundnahrungsmitteln der Menschen. Das folgern Archäologen aus einem Fund in Jordanien. Dort entdeckte man 14.000 Jahre alte Brotkrümel.

Man vermutet, dass die Menschen damals wildes Getreide und Knollen, die stärkehaltig waren, verwendeten, um daraus einen Brei zu formen, der in Fladen gebacken wurde. Aber nicht nur die Menschheit hat sich weiter entwickelt, sondern auch die Herstellung von Brot wurde seither natürlich erheblich verfeinert.

Welche Rustipani-Sorten gibt es?

Heute gibt es neben den bekannten Sorten wie Weizenbrot, Roggenbrot, Vollkornbrot oder Sauerteigbrot noch viele andere Bezeichnungen für das Brot. Die Bäcker und die Werbebranche haben viel Fantasie für neue Brotbezeichnungen.

  • Weizenbrot muss zu neunzig Prozent aus Weizen und darf zu zehn Prozent aus anderen Getreidesorten bestehen.
  • Roggenbrot muss neunzig Prozent Roggen enthalten. Zehn Prozent darf aus anderen Getreidesorten bestehen.
  • Roggenmischbrote und Weizenmischbrote müssen einen Anteil von 50 Prozent bis 89 Prozent der jeweiligen Getreidesorte enthalten.
  • Sauerteigbrote enthalten als Lockerungsmittel nur den Sauerteig.
  • Vollkornbrot muss zu neunzig Prozent aus Vollkornmehl hergestellt werden.

Allerdings richten sich die Bezeichnungen immer nach Herkunft, Verwendungszweck, Backverfahren oder der Sorte des Getreides. Außerdem spielen die Art der Zutaten und deren Nährwert eine Rolle.

Die richtige Rustipani Zubereitung

Brot wird aus Getreide oder Getreideerzeugnissen hergestellt. Meistens kommt noch eine Flüssigkeit wie Wasser oder Milch dazu. Außerdem werden noch Lebensmittel, wie Kartoffeln, Gemüse, Aroma oder Backhefe hinzugefügt. Natürlich gehören Gewürze oder Kräuter bei bestimmten Brotsorten dazu. Die Milch kann man auch durch andere Milchprodukte, wie zum Beispiel Quark, Buttermilch oder Schwand ersetzen.

Bei uns in Deutschland gibt es über 200 verschiedene Brotsorten. Eine davon ist das Rustipani. Rustipani wird nach einer alten Bäckertradition gebacken. Es handelt sich um ein rustikales Ofenbrot. Traditionell besteht der Teig aus gemahlenem Getreide, also Mehl, sowie Wasser und einem Triebmittel, wie beispielsweise Hefe oder Sauerteig.

Man kann das Rustipani fertig kaufen und dann kurz aufbacken oder die Zutaten nach Rezepten, die man im Internet findet, selber zusammen stellen. Wer das fertige Brot kauft, kann dieses schon nach wenigen Minuten genießen. Dabei sollte zunächst der Backofen auf 210 Grad, im Umluftbetrieb, vorgeheizt werden. Dann muss natürlich die Schutzfolie entfernt werden.

Das Rustipani Ofenbrot sollte auf die mittlere Schiene im Ofen gelegt werden. Nach 13 – 16 Backzeit, je nach Ofentyp, kann man das leckere Rustipani essen. Wer einen Gasofen besitzt, sollte das Brot für 13 – 16 Minuten auf Stufe 4 – 5 backen. Das Rustipani wird mit vielen leckeren Belägen angeboten. Von frisch bis herzhaft oder auch vegetarisch ist alles dabei.

Wie viel kostet ein Rustipani?

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Wie alle anderen Produkte auch, kann man natürlich das Rustipani in vielen Online-Shops in verschiedenen Varianten, ja nach bevorzugtem Geschmack, bestellen. Dann muss man keinen Schritt vor die Tür machen, sondern kann bequem vom Sofa, das Rustipani seiner Wahl, bestellen. Nach wenigen Tagen oder meistens sogar am nächsten Tag wird das Brot geliefert.

In Sonderangeboten wird das Rustipani sogar zu einem Preis von 1,49 Euro angeboten. Selbstverständlich kann man sich das Rustipani auch beim nächsten Einkauf vom Discounter mitnehmen. Hier liegen die Preise teilweise unter 1,40 Euro bei bestimmten Angeboten. Wer Spaß beim Backen hat, kann das Rustipani auch selber backen.

Die Kosten für Mehl und Hefe liegen dabei nicht deutlich unter den Angebotspreisen aus dem Internet oder vom Discounter. Dann sollte der Spaßfaktor im Vordergrund stehen. Denn wenn man die Preise korrekt vergleicht, müsste man die eigenen Stromkosten auch berücksichtigen. Man hat dabei nur den Vorteil, dass man den Belag des Rustipani selber bestimmen kann.

Welche verschiedenen Sorten gibt es?

Ein großer Backwarenhersteller bietet das Rustipani in neun verschiedenen Sorten an. Dabei wird der Teig immer mit Sauerteig verfeinert. Der Unterschied, der verschiedenen Variationen ergibt sich aus dem Belag. Rustipani wird aber auch mit einem luftig-krossen Boden angeboten. Eine dunkle Variante des Rustipani wird mit zusätzlichem Roggenmehl angereichert.

Egal für welchen Boden man sich entscheidet, die Möglichkeiten für den leckeren Belag sind grenzenlos. Dabei kommen auch Vegetarier auf ihre Kosten. Das frische Rustipani wird mit Filetstücken aus Sojaeiweiß belegt. Dazu kommen gegrillte Paprika, Kräuter und Tomatensoße.

Der leckere Geschmack kann durch Mozzarella, Hüttenkäse, oder Frischkäse, die meistens durch die Verwendung von Zitronensäure bei der Herstellung vegetarisch sind, abgerundet werden. Angeboten wird auch ein Belag aus Tomaten oder geräuchertem Käse.

Rezepte zum Selber machen

Mit einer kurzen Zeit für die Vorbereitung, nur 10 Minuten, und einer halben Stunde für die Zubereitung kann man schnell und einfach ein Rustipani selber backen.
Man benötigt dafür nur wenige Zutaten.

  • 50 Gramm Magerquark
  • 100 Gramm Dinkelmehl
  • Einen halben Teelöffel Backpulver
  • Einen halben Teelöffel Salz
  • Einen halben Teelöffel Öl

Dann muss man alles zusammen kneten. Danach kann man den Teig in beliebige Teile ausrollen. An den Außenseiten sollte man einen kleinen Rand kneten. Den Belag kann jeder nach seinem Geschmack wählen. Nach 20 Minuten backen bei 180 Grad ist alles fertig.