Die Pizza ist eines der beliebtesten Gerichte überhaupt. Egal ob nun in der Pizzeria um die Ecke, über den Lieferservice oder in der heimischen Küche, die Vielfalt an Pizzen ist enorm. Selbst süße Varianten werden immer beliebter. Doch in einem herkömmlichen Backofen kommt meist nicht der echt italienische Genuss zustande. Vor allem in unterschiedlichen Backöfen, gibt es viele Unterschiede in Qualität und Geschmack.

Denn nicht jeder Backofen ist gleich. Doch was kann man tun, um eine knusprige und leckere Pizza zubereiten zu können? Die Lösung ist denkbar einfach. Denn inzwischen gibt es den Pizzaofen nicht nur für die Gastronomie. Selbst für den privaten Gebrauch kann man einen Pizzaofen erwerben. Auch hier ist die Auswahl inzwischen riesig.

Die unterschiedlichsten Hersteller befassen sich mit der Produktion von kleinen und handlichen Pizzaöfen für den privaten Gebrauch. Für welches Modell man sich am besten entscheidet, zeigt dieser Ratgeber inklusive Kauftipps und Empfehlungen.

Pizzaofen für zuhause Empfehlungen im Vergleich

Ariete Pizzaofen

Der Pizzaofen Ariete 909 ist genau das Richtige für all jene, welche eine Pizza nach Neapolitaner Art bevorzugen. Denn auch hier gibt es im Gegensatz zur Region Sizilien Unterschiede. Mit dem Ariete 909 lässt sich deshalb eine originale Pizza nach Neapel Art zubereiten. Diese ist weich und knusprig zugleich, was einen echten Hochgenuss darstellt. Das Geheimnis des Ariete liegt im schnellen backen. Denn nur dadurch kann eine gute Pizza gewährleistet werden.

Der Ariete kann eine Pizza innerhalb von 4 Minuten kross backen, was dank einer Leistung von 1200 Watt ermöglicht wird. Mit einem großzügigen Durchmesser von 33 cm wird zudem eine recht große Pizza hergestellt, welche nicht nur eine Person satt machen kann. Zudem bietet der Pizzaofen einen Timer, der auf bis zu 30 Minuten eingestellt werden kann.

Der Pizzaofen kann bis zu 400 Grad heiß werden, wobei der knusprige Boden durch den feuerfesten Stein erreicht wird. Doch nicht nur frische Pizzen können in diesem Gerät zubereitet werden. Selbst Tiefkühl Varianten lassen sich mit diesem Ofen innerhalb von etwa 2 Minuten knusprig backen.

Emerio Pizzarette

Der Pizzaofen von Emerio kann hingegen nicht nur durch seine Leistung, sondern auch dem Design überzeugen. Denn dieses erinnert stark an die original Pizzaöfen in Italien. Dank der Terracotta Tonhaube wird zudem eine gleichmäßige Verteilung der Hitze im Innern des Ofens gewährleistet, was wiederum für eine knusprige Pizza spricht. Bis zu 6 Personen können mit diesem großzügig ausgelegten Pizzaofen verköstigt werden.

Dank der großen Fläche können entweder bis zu 6 Mini-Pizzen gleichzeitig oder eine große Pizza mit einem Durchmesser von rund 30 cm zubereitet werden. Den Emerio Pizzaofen für zu Hause gibt es auch in der Ausführung für bis zu 8 Personen, womit die Zubereitung gemeinsam in gemütlicher Runde noch mehr Spaß verspricht. Eine Timerfunktion bietet dieser Pizzaofen aber leider nicht, weshalb sie immer ein Auge auf die Temperatur haben sollten, damit die Pizzen nicht verbrennen.

Bestron Viva Italia

Das günstigste Modell unter den Pizzaöfen kommt aus dem Hause Bestron. In seinem Design erinnert der mini Ofen eher an einen Sandwichmaker, garantiert aber dennoch einen knusprigen Pizzagenuss. Der Viva Italia Pizzaofen für zu Hause arbeitet mit Ober-/Unterhitze, was für knusprige Böden und schmelzenden Käse sorgt. Durch die 1800 Watt kann eine Hitze bis zu 180 Grad erreicht werden. Das ist zwar etwas weniger als die optimale Hitze für eine original italienische Pizza, reicht aber für den privaten Gebrauch in jedem Fall aus.
Da der Pizzaofen von Bestron antihaftbeschichtet ist, lässt sich jede Pizza ohne Probleme aus dem Gerät herausnehmen. Mit dem Bestron Viva Italia Pizzaofen für zu Hause lassen sich Pizzen mit einem Durchmesser von rund 30 cm herstellen, was mehr als ausreichend für zwei Personen ist.

Pizzaofen für zuhause Test – Worauf ist zu achten?

Pizzaofen

Nicht nur in der Qualität unterscheiden sich die verschiedenen Pizzaöfen für zu Hause. Selbst im Design und der Gestaltung, bieten sich vielerlei Unterschiede. Von sehr kleinen Ausführungen mit welchen sich die kleinste Variante an Pizzen fertigen lässt, bis hin zu großen Modellen welche auch Familien satt machen können, ist nahezu alles auf dem Markt zu finden.

  • Vor allem die Leistung ist bei den Öfen wichtig, um eine knusprige Pizza genießen zu können.
  • Neben dem bereits fertigen Modellen welche in der Regel sofort einsatzbereit sind, kann man seinen Pizzaofen auch selbst bauen.
  • Das geht meist sehr günstig und eignet sich vor allem für den Gebrauch im Freien.
  • In diesem Artikel findet man jedoch die elektrischen Öfen, welche in jeder Küche zum Einsatz kommen können.
  • Wichtig ist dass man sich vor dem Kauf genau überlegt was für Funktionen bei einem Pizzaofen wichtig sind.
  • Entscheidende Kriterien sind hierbei Temperatur, Fassungsvolumen, Timer sowie das entsprechende Zubehör.
  • Diese Kriterien variieren natürlich, je nachdem wie viel Personen mit dem Pizzaofen verköstigt werden sollen.

Geräte, welche für Singles gedacht sind, haben in der Regel ein kleineres Volumen als solche, welche für Familien geeignet sind. In jedem Fall sollten man beim Kauf darauf achten, dass der Pizzaofen mindestens eine Temperatur von 200 Grad Celsius erreichen kann.

Denn üblicherweise werden Pizzen genau bei dieser Temperatur goldbraun gebacken. Für Mini Pizzen wiederum benötigt man einen Durchmesser von etwa 11 cm. Verfügt der Pizzaofen für zu Hause zudem über eine Timer-Funktion, so muss man sich auch über die richtige Backzeit keine Gedanken mehr machen.

Preisvergleich durchführen


Die richtige Reinigung

Wenn man einen Pizzaofen reinigen will, kommt es in der Regel darauf an, aus welchem Material dieser besteht. Geräte welche mit einer antihaftbeschichtung versehen sind, lassen sich meist einfacher reinigen also solche, welche über einen Steinboden verfügen. Bei der antihaftbeschichtung genügt es meist, das Gerät im Innern mit einem Küchenkrepp auswischen.

Spülmittel oder ähnliches wird meist nicht benötigt. Anders sieht es mit den Steinplatten aus. Hier kann meist mit Spülmittel und Wasser gearbeitet werden. Manche Bestandteile können aber auch in die Spülmaschine gegeben werden. In jedem Fall muss bei allen Arten die gesamte Fläche immer gut getrocknet werden. Wie man speziell bei seinem Pizzaofen vorgehen muss, entnimmt man am besten der Bedienungsanleitung des Herstellers.