Wer Zeit und Energie sparen möchte, sollte einen Schnellkochtopf zum kochen benutzen. In einem Schnellkochtopf werden die Lebensmittel schneller gar und dadurch spart man Strom und Energie. Doch das ist nicht der einzige Vorteil, den ein Schnellkochtopf bietet. Durch die schonende Zubereitung der Speisen mit Dampf bleiben die Vitamine in den Lebensmittel erhalten.

Der Schnellkochtopf ist sozusagen ein Multitalent und hilft bei der Zubereitung von Fisch- und Fleischgerichten. Aber auch Speisen wie Gulasch, einen Braten oder Suppen kann man mit dem Schnellkochtopf in kurzer Zeit anrichten. Außerdem ist ein Schnellkochtopf hervorragend dazu geeignet, um Speisen der Schon- oder Vollwertkost herzurichten.

Schnellkochtopf Empfehlungen im Vergleich

Schnellkochtopf Aldi

Der Schnellkochtopf von Aldi wurde in einem Test, den die Stiftung Warentest durchgeführt hat, mit den Worten gut und günstig beschrieben. Im Test wurde der Schnellkochtopf der Marke Crofton, der sich im Angebot von Aldi befindet unter Lupe genommen.

Dieser robuste Kochtopf aus Aluguss hat einen Durchmesser von 28 Zentimetern und einen praktische Auflagefläche für den Daumen am Glasdeckel. Damit gelingt sicheres Ausgießen der Flüssigkeit. Der Schnellkochtopf ist für die Spülmaschine geeignet und muss daher nicht mühevoll manuell gereinigt werden. Die Wärme wird in dem Topf ideal gespeichert und die Hitze wird gleichmäßig verteilt.

Fissler Schnellkochtopf

In einem durch die Stiftung Warentest durchgeführten Test erhielt der Fissler Schnellkochtopf die beste Note in der Kategorie Handhabung. Die Druckanzeige wird mit dem praktischen Ampelsystem dargestellt. Ein gelber Ring signalisiert, dass die eingestellte Gar-stufe fast erreicht ist und die Energiezufuhr reduziert werden kann.

Mit dem grünen Ring wird angezeigt, dass die Gar-stufe erreicht ist und die Garzeit wird jetzt gemessen. Wenn die Temperatur zu hoch ist, zeigt sich der rote Ring und der Schnellkochtopf beginnt automatisch den Dampf abzulassen.

Schnellkochtopf WMF

Die Stiftung Warentest hat sich den Schnellkochtopf von WMF ebenfalls genau angesehen. Das Küchengerät erhielt das Urteil „gut“ und damit nur knapp unter den Ergebnissen des Testsiegers. Das Modell wurde mit einem Kunststoffgriff ausgestattet und kann daher ohne Topfhandschuhe angefasst werden.

Der Griff am Deckel und die Dichtung können mit einem Handgriff abgenommen werden. Dann darf der Schnellkochtopf in die Spülmaschine. Dieser Schnellkochtopf ist für alle Herdarten geeignet. Mit einem Durchmesser von 22 Zentimetern hat der Kochtopf ein Fassungsvermögen von 6,6 Litern. Mit dem All-in-One Drehkopf können zwei Kochstufen eingestellt werden.

Schnellkochtöpfe im Test – Was gilt es zu beachten?

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  • Die Flüssigkeit: Der wichtigste Bestandteil ist natürlich die Flüssigkeit, die sich im Schnellkochtopf befindet. Es sollte also immer genügend Flüssigkeit im Schnellkochtopf vorhanden sein. Die empfohlene Mindestmenge kann man auf einer Messskala, die sich in jedem Schnellkochtopf im Inneren befindet ablesen. Es wird sogar empfohlen, 100 ml Wasser mehr einzufüllen, da etwas Dampf, also Wasser beim Kochen entweichen kann.
  • Der Druck: Damit Druck entsteht muss man den Deckel fest verschließen. Nun muss der Schnellkochtopf auf den Herd gestellt werden und das Wasser zum Kochen gebracht werden. Jetzt auf niedriger Temperatur einfach weiter kochen lassen. An einem Druckanzeiger kann man erkennen, wann genügend Druck vorhanden ist. Dann schließt das Ventil mit einem leise hörbaren Geräusch. Wenn die Temperatur zu hoch ist und der Druck zu hoch wird, tritt automatisch Dampf aus. Dann sollte man die Herdstufe etwas herunter regulieren. Die richtige Handhabung wird auch in der Gebrauchsanweisung beschrieben, die man auf jeden Fall vor dem ersten Gebrauch lesen sollte.
  • Die Sicherheit: Sicherheit wird heutzutage groß geschrieben und die modernen Schnellkochtöpfe, der neuesten Generation, sind mit Ventilen ausgestattet, die den Dampf regulieren, wenn zu viel Druck entsteht. Man sollte aber auf jeden Fall immer den Dampf ablassen, bevor man den Schnellkochtopf öffnet.

Da der Dampf sehr heiß ist, kann er mit einer Temperatur von 120 Grad Celsius zu schmerzhaften Verbrennungen führen. Bei korrekter Handhabung kann allerdings nichts passieren, denn die Zeiten von gefährlichen Schnellkochtöpfen sind zum Glück längst vorbei. Mit einem Schnellkochtopf kann man bequem und energiesparend arbeiten.

Welche verschiedenen Arten von Schnellkochtöpfen gibt es?

  • Der elektrische Schnellkochtopf: Für einen elektrischen Schnellkochtopf benötigt man keine Herdplatte. Er wird einfach mit dem Stromkabel ans Stromnetz angeschlossen. Der elektrische Schnellkochtopf funktioniert genauso wie einen normaler Schnellkochtopf. Die gewünschten Speisen können darin ebenfalls schonend zubereitet werden.
  • Der Dampfdrucktopf: Dieser Schnellkochtopf wird zum Kochen, Garen, Schmoren und Dämpfen verwendet. Da Feuchtigkeit und Luft nicht entweichen können erhöht sich der Siedepunkt des Wassers. Dadurch werden die Lebensmittel schneller gar und die Vitamine gehen nicht verloren.
  • Der Multikocher: In einem Multikocher werden viele Küchengeräte in einem Gerät vereint. Dadurch spart man Platz in der Küche und kann trotzdem Dampfgaren, Schmoren oder Braten. Einige Geräte verfügen über Automatikprogramme, die die Speisen zum vorgegebenen Zeitpunkt fertigstellen.
  • Der Reiskocher: Dieser elektrische Schnellkochtopf ist für die Zubereitung von Reis gedacht. Der Reis wird gleichmäßig gekocht und kann nicht mehr anbrennen. In einem Reiskocher kann der fertige Reis auch warm gehalten werden.

Die Schnellbratpfanne: Die Schnellbratpfanne wird genauso verschloßen wie eine Schnellkochtopf. Sie ist etwas flacher als der Schnellkochtopf und daher besser zum Zubereiten von Fleisch geeignet. Das Wasser aus dem Fleisch sammelt sich am Boden.

Welches Modell ist zu empfehlen?

Schnellkochtopf Aldi:

Dieser praktische Schnellkochtopf gehört in jede Küche. Beim Erhitzen wird der Siedepunkt des Wassers erhöht. Dadurch wird der Dampf im Innern des Schnellkochtopfes zurück gehalten. Mit dieser Methode verringert sich die Kochzeit. Die Garzeit wird um bis zu siebzig Prozent reduziert. Am Ende des Kochvorganges kann man den Dampf über ein Ventil manuell ablassen.

Fissler Schnellkochtopf: Der Schnellkochtopf von Fissler spart viel Zeit und Energie. Mit diesem praktischen Küchengerät kann man gesundes Essen in kurzer Zeit herstellen. Der robuste Edelstahl, aus dem die Schnellkochtöpfe hergestellt werden, sorgt für eine ansprechende Optik. Mit dem Dichtungsring im Deckelrand, können Deckel und Topf hermetisch verschloßen werden.

Schnellkochtopf WMF: Mit dem Schnellkochtopf von WMF kann man alle Speisen schonend in Windeseile zubereiten. Alle Vitamine bleiben bei dieser Technik in den Lebensmitteln enthalten. Wer die leichte Küche bevorzugt, sollte immer auf diese Methode zurückgreifen. Der Schnellkochtopf ist für die Verwendung auf allen Herdarten geeignet.